MORITA EUROPE und MANI, INC. gründen ihre Erfolge auf die traditionellen Werte ihrer japanischen Wurzeln. Diese Werte zeichnen sich durch eine dem Menschen verpflichtete Kultur und einem hohen Qualitätsanspruch aus, der sowohl Anwendern als auch Patienten zugutekommt. Die große Übereinstimmung in der Unternehmenskultur und -strategie beider Unternehmen bildete die Grundlage für die Entwicklung eines gemeinsamen Marketing- und Vertriebsprojektes.
Durch die neue Kooperation möchten beide Dentalhersteller ihre Portfolien sinnvoll ergänzen und den europäischen Endodontie-Markt weiter ausbauen. Zum Start der neuen Partnerschaft stehen die MANI-Feilen im Mittelpunkt – ob in Kombination mit Morita‘s Apex Lokatoren für eine präzise Längenmessung oder in Verbindung mit dem Endodontiemotor Tri Auto ZX2+ zur maschinellen Wurzelkanalaufbereitung.
Die MANI-Feilen sind ab sofort über MORITA’s und MANI‘s Handelspartner sowie im MORITA-Webshop unter www.morita-webshop.de erhältlich.
Niederlassung MANI Medical Germany in Rosbach v.d.H.
MANI Inc. ist ein renommiertes japanisches Unternehmen, das sich auf die Herstellung hochpräziser zahnmedizinischer und chirurgischer Instrumente spezialisiert hat. Das 1956 von Masao Matsutani gegründete Unternehmen startete ursprünglich mit der Produktion von rostfreien Nähnadeln aus Edelstahl für den medizinischen Bereich. Derzeit stellt MANI circa 10.000 Produkte her, die Ärzte zur Verbesserung der Patientengesundheit einsetzen u.a. endodontische Feilen, die wir von Morita als wertvolle Ergänzung unseres Produktportfolios mitaufnehmen.
Geprägt von der Philosophie „Die beste Qualität der Welt – für die ganze Welt“ verfolgt MANI mit Leidenschaft und Engagement das Ziel, stets die bestmöglichen Lösungen zu bieten. Diese Lösungen basieren auf gründlichen wissenschaftlichen Analysen, welche die Grundursachen von Problemen identifizieren und so zu optimalen Produktergebnissen führen. Denn nur Produkte, die durch höchste Qualität und innovative Ansätze überzeugen, können Patienten und Ärzten den größtmöglichen Nutzen bringen.
Zur Unterstützung des europaweiten Vertriebs von Dentalfeilen hat MANI unter anderem ein MEBD - MANI European Business Development Office bei MANI Medical Germany (MMG) in Rossbach v.d.H. eröffnet.
Weitere Informationen zu MANI.
Der Endodontiemotor Tri Auto ZX2+ verfügt über viele Sicherheitsfunktionen - eine davon ist die Optimum-Torque-Reverse-Funktion. Die OTR-Funktion ermöglicht stets ein optimales Drehmoment der Feile und vereint so die Vorteile der rotierenden und alternierenden Technologie.
Kombiniert man den OTR-Modus mit den neuen JIZAI-Rotationsfeilen von MANI gewinnt die Aufbereitung ein deutliches Plus an Sicherheit.
Die einzelnen Vorteile der JIZAI-Feilen sehen Sie unten unter Punkt "JIZAI-NiTi-FEILEN (Rotationsfeilen)"
Die MANI-Feilen können Sie auch im günstigen 3er oder 5er Pack erhalten. Wählen Sie die Packmenge bei Ihrer Bestellung einfach aus. Einfach im Morita-Webshop bestellen.
Natürlich erhalten Sie den Endodontiemotor Tri Auto ZX2+ ebenso als Aktionsangebot im Morita-Webshop.
Für einen geradlinigen Zugang zu den Wurzelkanälen.
Nach der Trepanation des Zahnes und der Eröffnung der Nervenkammer wird mit dem Orifice Opener von MANI ein geradliniger Zugang zu den Wurzelkanaleingangskanälen geschaffen. Dieser Schritt ist die Basis für eine erfolgreiche endodontische Behandlung.
Konzipiert für die Kanalerweiterung und Längenbestimmung
Die Behandlung kleiner und stark gekrümmter Wurzelkanäle stellt oft eine Herausforderung dar. Mit der großen Auswahl an Feilentypen von MANI, insbesondere den einzigartigen D Finder Handfeilen, meistern Sie auch die anspruchsvollsten Fälle mit höchster Präzision und Sicherheit.
Die D Finders Handfeilen überzeugen durch ihren einzigartigen D-förmigen Querschnitt, der sie deutlich von herkömmlichen Handfeilen unterscheidet. Die großflächig glatt polierten Bereiche zwischen den Schneidkanten ermöglichen ein müheloses Gleiten im Wurzelkanal. Dieses spezielle Design reduziert das Risiko unerwünschter Abrasion erheblich und gewährleistet gleichzeitig ein effizientes und präzises Eindringen bis zur Wurzelspitze – selbst bei komplexen endodontischen Behandlungen.
Die D Finders Handfeilen eignen sich hervorragend zur initialen Präparation und zur endometrischen Längenbestimmung. Dank der innovativen Form und Funktion der D Finders Handfeilen erleben Sie eine neue Dimension von Effizienz und Sicherheit in der Endodontie.
Sicherheit maximieren, Präzision gewährleisten, Leistung perfektionieren.
Die JIZAI-Feilen setzen neue Maßstäbe in der Endodontie. Ihr innovatives Design mit glatt polierten Radial Lands "Oberflächen" ermöglicht ein sanftes und zentriertes Gleiten durch den Wurzelkanal, ohne die natürliche Kanalanatomie zu verändern.
Der spezielle Querschnitt sowie die geringe Konizität der JIZAI-Feilen resultieren in einer hohen Flexibilität, wodurch minimalinvasives Arbeiten ermöglicht wird. Die Wärmebehandlung führt zu einer herausragenden Bruchfestigkeit und Flexibilität (Control Memory Effect), so dass die Feilen für sehr anspruchsvolle Fälle geeignet sind.
DAS bedeutet für SIE:
> präzises Arbeiten
> weniger Substanzverlust und Kanaltransport
> deutlich reduziertes Risiko von Feilenfrakturen, Mikrorissen, Ledges und Perforationen
> stressfreie und sichere Behandlung für Sie und Ihren Patienten
> vereinfachte Arbeitsprozesse im Praxisteam
JIZAI-Feilen sind für die Verwendung in einer Single-Length-Technik konzipiert.
Dank ihres speziellen Querschnitts und der glatt polierten Radial Lands gleiten die Feilen sanft durch den Kanal, ohne sich ungewollt in das Zahnmaterial zu schrauben. Das verhindert ungewollte Spannungen und Brüche.
JIZAI Next Gen maschinelle Aufbereitung.
Mit den JIZAI NiTi Feilen heben Sie die maschinelle Aufbereitung auf ein neues Niveau. Die speziell wärmebehandelten Feilen erleichtern die Aufbereitung und erhalten die ursprüngliche Anatomie des Wurzelkanals. Durch die geringe Konizität und den optimierten Querschnitt wird nur minimale Zahnsubstanz abgetragen, was das Risiko von Mikrorissen und Substanzverlust reduziert.
1. Geradliniger Zugang und Preflaring
Schaffen Sie einen geradlinigen Zugang zu den Wurzelkanaleingängen.
2. Ausgangssituation bewerten
Ausgangssituation 1 > ISO 15 Handfeile erreicht Arbeitslänge nicht
In diesem Fall ist vor der maschinellen Präparation mit dem JIZAI Gilder 13.04 eine manuelle Präparation mit ISO 8 und ISO 10 Handfeilen erforderlich.
Ausgangssituation 2 > ISO 15 Handfeile erreicht Arbeitslänge
Hier kann man direkt mit der maschinellen Aufbereitung und der rotierenden JIZAI-Feile 25.04 beginnen.
Ausgangsituation 3 > ISO 25 Handfeile erreicht Arbeitslänge
Bei dieser Situation startet man die maschinelle Aufbereitung mit der rotierenden JIZAI-Feile 35.04.
Auch hier wird zunächst ein geradliniger Zugang zu den Wurzelkanaleingängen geschaffen.
Anschließend erfolgt die manuelle Aufbereitung mit den D Finders Handfeilen ISO 8 und ISO 10, um den Kanal vorsichtig auf die Arbeitslänge aufzubereiten.
Im nächsten Schritt erfolgt die maschinelle Aufbereitung mit dem JIZAI Glider 13.04. Wichtig ist hierbei, dass die maschinelle Aufbereitung mit leichtem Druck und Pickbewegungen durchgeführt wird. Abschließend den Wurzelkanal bis mindestens JIZAI ISO Größe 30.04 aufbereiten.
Autoren
Sebastian Bürklein, Lennart Zupanc, David Donnermeyer , Karsten Tegtmeyer und Edgar Schäfer
Veröffentlicht
Materials 2021, 14, 5734
Publikation
Treatment of complex root canal systems
Autor
Dr. Ralf Schlichting
Veröffentlicht
Roots 3 2021
Publikation
Shaping Ability and Debris Extrusion of New Rotary Nickel-Titanium Root Canal Instruments
Autoren
Sebastian Bürklein, David Donnermeyer, Tim Julian Hentschel und Edgar Schäfer
Veröffentlicht
Materials 2021, 14, 1063
Autoren
Pyae Hein Htun, Arata Ebihara, Keiichiro Maki, Shunsuke Kimura, Miki Nishijo,
Moe Sandar Kyaw und Takashi Okiji
Veröffentlicht
JOE Volume 47, Number 1, January 2021
Autoren
Taro Nakatsukasa, Arata Ebihara, Moe Sandar Kyaw, Satoshi Omori, Hayate Unno, Shunsuke Kimura,Keiichiro Maki and Takashi Okiji
Veröffentlicht
Applied Sciences 2022, 12, 2620
Autoren
Myint Thu, Arata Ebihara, Moe Sandar Kyaw, Satoshi Omori, Keiichiro Maki, Shunsuke Kimura, Hayate Unno, Takashi Okiji
Veröffentlicht
Journal of Dental Sciences 18 (2023) 1170e1176
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