Nachhaltigkeit für eine bessere Zukunft Aktive Beiträge zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDG)

Das traditionelle Handwerk des Kyokumihimo (eine Art Schnurflechten) wird in der Region Kyoto seit der Heian-Zeit praktiziert und weitergegeben.
Schnüre wurden ursprünglich als Alltagsgegenstände zum Binden oder Verbinden von Dingen verwendet. Das Handwerk, mehrere Stränge zu einem einizgen Seil zu flechten und die praktischen Vorteile von Robustheit und Festigkeit mit der anmutigen kulturellen Tradition Kyotos zu verbinden, reicht mehr als tausend Jahre zurück.

Wir bei Morita haben von der Zeit unserer Gründung bis zum heutigen Tag gemäß der Philosophie des "Sion" (den "Vier großen Pflichten") gelebt. Diese sind "Natur", "Nation", "Familie" und "Leben". Wir glauben, dass alle Lebewesen etwas oder jemandem zu verdanken haben und dass wir unsere Gefühle der Dankbarkeit in Ehren halten sollten. Indem wir diese Philosophie zum Rückgrat all unserer Aktivitäten machen, versuchen wir, die ideale Weise des sozialen Beitrags in unserer Geschäftstätigkeit zu verkörpern. Dieser Ansatz unterstützt die Prinzipien der SDGs.

Wir sind bestrebt, das in den SDGs skizzierte Konzept der Schaffung einer vielfältigen und integrativen Gesellschaft auf eine Weise umzusetzen, die für Morita einzigartig ist. Wir stellen uns eine Zukunft vor, die mit der Kombination von 18 Fäden gewebt ist, die die 17 Ziele der SDGs zusammen mit unserer Unternehmensfarbe umfassen, um sie miteinander zu verbinden. Wir werden uns auf unsere einzigartige Art und Weise weiterentwickeln und für immer dankbar sein für unsere vielfältigen und geschätzten Beziehungen zu den Menschen.

Umwelt

Langfristig agieren

Hr. Tsukamoto (links, ehem. Präsident der J. MORITA MFG. CORP., und Hr. Morimoto (rechts), Präsident der JQA, präsentieren das Zertifikat.

Wie in jedem Unternehmen verfolgt auch die Morita-Gruppe Wachstumsziele. Diese ökonomische Ausrichtung steht für uns jedoch nicht im Widerspruch zu ökologischen Aspekten.

Denn wir sind davon überzeugt, dass wir durch eine intelligente Verbindung von Ökonomie und Ökologie die Basis für einen dauerhaften Erfolg schaffen - und damit unserer Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen gerecht werden. Dazu gehört in der täglichen Praxis der schonende und effiziente Umgang mit den Ressourcen. Darüber hinaus streben wir in allen Arbeitsprozessen eine wirksame Reduzierung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2) an.

Unser besonderes Engagement im Bereich des Umweltschutzes zeigt sich auch in den Produktionsprozessen. Hier ist Morita der erste Hersteller von medizinischen Geräten überhaupt, der von der Japan Quality Assurance Organization (JQA) ausgezeichnet wurde. Dieses Zertifikat bestätigt die Umsetzung eines Managementsystems in Bezug auf chemische Substanzen in Produkten. Damit stellen wir sicher, dass unsere Produkte keine gefährlichen Stoffe wie Cadmium und Blei enthalten - so wie es die EU-Richtlinie 2011/65/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) fordert.

Wie die SDGs in der Tottori-Fabrik in Japan umgesetzt werden

Unser Zero-Discharge-System verdeutlicht unsere Bemühungen, die lokale Umwelt mit modernsten Fertigungsverfahren zu schützen. Unser Werk in Tottori verkörpert den Geist der globalen SDG-Initiative, und unsere Mitglieder sind stolz darauf, mit Ihnen unsere Bemühungen um eine nachhaltige, umweltbewusste Produktion zu teilen.
Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) wurden im September 2015 von der UN-Generalversammlung verabschiedet. Bei den SDGs handelt es sich um eine globale Initiative, die 17 Ziele für die Schaffung einer wohlhabenden und lebendigen Zukunft festlegt und bis 2030 erreicht werden soll.