Digitale Integration bringt Vorteile für Behandler und Patienten

· Morita bietet umfassende Lösungen für eine vernetzte Praxis

Für die moderne Zahnarztpraxis stellt die Integration digitaler Komponenten heute einen Standard dar, von dem Behandler und Patienten gleichermaßen profitieren. Das japanische Familienunternehmen Morita hat diese Entwicklung frühzeitig erkannt und bietet digitale Systemlösungen für einen optimierten Workflow, gepaart mit hoher Therapie- und Patientensicherheit. Davon können Anwender in vielen zahnmedizinischen Disziplinen Vorteile ziehen – von Parodontologie, Endodontie und Implantologie bis hin zur Kieferorthopädie.


Der digitale Workflow beginnt im Rahmen der eigentlichen Therapie bereits bei der Diagnose – denn sie markiert den Ausgangspunkt für alle darauf aufbauenden Behandlungsansätze. Hierbei sorgen die vielseitig einsetzbaren DVT-Lösungen von Morita für scharfe, detailreiche Befundaufnahmen bei einer möglichst geringen Strahlenexposition für den Patienten, getreu dem ALARA-Prinzip „As Low As Reasonably Achievable“. Das Kombinationssystem Veraviewepocs 3D R100 für Panorama-, Cephalometrie- und 3D-Aufnahmen etwa ist mit einem einzigartigen Sichtfeld in Form eines „Reuleaux“-Dreiecks ausgestattet, das der natürlichen Form des Kiefers nachempfunden ist und nur die klinisch wirklich relevanten Bereiche abbildet – was eine unnötige Strahlendosis vermeidet. Erst kürzlich wurde das System sinnvoll optimiert: Zwei neue Fields of View (FOV) mit den Volumina Ø R100 x 40 mm und Ø 80 x 40 mm erlauben eine individuellere Höhenanpassung und vereinfachen somit Aufnahmen von Ober- oder Unterkiefer. Darüber hinaus bietet die neue Sensorgeneration (ab Seriennummer #DG im Veraviewepocs 3D R100) eine verbesserte Panoramaqualität für schärfere Aufnahmen im Frontbereich sowie eine Frame-Sicherungsfunktion, die alle Daten auf einer Bildübertragungsplatine zwischenspeichert und die Übertragungsrate automatisch anpasst – vorteilhaft beispielsweise bei einer Netzwerküberlastung.

Auch Moritas Digitaler Volumentomograph 3D Accuitomo 170 ist auf die hochauflösende Darstellung in drei Raumebenen spezialisiert und stellt unter anderem Schädelformen und knöcherne Strukturen dank seiner insgesamt neun Aufnahmevolumina mit Durchmessern zwischen 40 mm und 170 mm in Auflösungsabschnitten bis zu 80 μm Voxel äußerst hochauflösend dar. Dazu stehen vier unterschiedliche Aufnahme-Modi zur Verfügung, wie etwa der Hochgeschwindigkeitsmodus „Hi-Speed“, der eine 180°-Aufnahme in nur 5,4 Sekunden erstellen kann – diese weltweit einmalige Schnelligkeit minimiert Bewegungsartefakte und reduziert die Strahlendosis deutlich.

Bei allen digitalen Lösungen legt Morita zudem hohen Wert auf eine komfortable Integration: So verfügen beide Diagnose-Systeme über eine Open Source-Anbindung und sind zum Beispiel kompatibel mit 3Shape und DentalWings. Getreu dem Best-Partner-Prinzip des Traditionsunternehmens lassen sich die Bilddaten über DICOM und STL bequem mit den Daten eines Intraoral- oder Modellscanners zusammenführen. Dies erleichtert in der Kieferorthopädie das Erstellen digitaler Abdrücke für die Weiterverarbeitung im Dentallabor oder die Anfertigung chirurgischer Bohrschablonen in der Implantologie. Neben diesen effizienten Hardware-Lösungen markiert Moritas Software i-Dixel ein effizientes Tool für eine umfangreiche Dokumentation des Therapieverlaufs, denn sie gewährleistet ein einfaches Verwalten der Aufnahmen sowie vielfältige Bildbearbeitungs-Optionen. Der Behandler kann somit den gesamten Ablauf von der Befundaufnahme bis hin zum Therapieerfolg lückenlos dokumentieren und dem Patienten jeden Schritt anschaulich und leicht verständlich am Monitor erläutern. Als „mobile“ Variante der bewährten Software steht nun i-Dixel Web bereit (verfügbar für PC-Modelle mit 64-Bit): Im zukunftsorientierten HTML5-Standard programmiert, kann sie mit üblichen Webbrowsern verwendet werden kann und erleichtert den Datenzugriff in der gesamten Praxis. Neben der zentralen Speicherung auf einem Praxisserver erlaubt i-Dixel Web dem Anwender, alle Röntgen- und DVT-Aufnahmen über sämtliche Endgeräte mit Netzwerkzugriff abzurufen und zu bearbeiten – abgesichert durch ein SSL-Sicherheitsprotokoll. Ein aktuelles Upgrade optimiert die mobile Software zudem mit einem neuen Softwarefilter (AIE-HD), der mehr Details hervorhebt.

Weitere Informationen zu Moritas digitalen Lösungen für eine digitale Integration in der Zahnarztpraxis sowie Details zu Veraviewepocs 3D R100, 3D Accuitomo 170 und i-Dixel sind abrufbar unter www.morita.de.

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