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· Morita: Moderne Behandlungssysteme für die perfekte Therapie
Endodontisches Arbeiten auf engstem Raum und in kleinsten Strukturen fordert dem Behandler das Höchstmaß an Präzision und Feintaktilität ab. Daneben wird auch der Sicherheitsaspekt groß geschrieben – Sicherheit für den Patienten sowie für den Zahnarzt. Morita wird diesen Ansprüchen mit seinem Lösungsportfolio auf höchster Ebene gerecht und setzt den Maßstab für eine perfekte Behandlung. Von der Befundaufnahme über die komplexe Arbeit am Patientenstuhl bis hin zum Follow-up fügen sich die einzelnen Systeme dabei erfolgreich in den modernen Praxisworkflow ein.
Am Anfang einer erfolgreichen endodontischen Behandlung steht zunächst eine präzise Befundaufnahme. Die Grundlage dafür bilden exakte und hochauflösende 3D-Aufnahmen, die z. B. digitale Volumentomographen (DVT) liefern. Morita bietet hierfür das neue Röntgensystem Veraview X800 für 3D-, Panorama- und Cephalometrieaufnahmen an, das die bisherigen Geräte ablöst und mit einer revolutionären Bildqualität punktet, die einzigartig für ein 2D-/3D-Kombinationsgerät ist (Auflösung: 2,5 LP/mm MTF). Die Sicherheit wird dabei groß geschrieben, denn das vielseitige Diagnosesystem steht nicht nur für schnelle und exakte Aufnahmen, sondern auch für maximierte Anwender- und Patientensicherheit bei minimaler Effektivdosis (ALARA-Prinzip „As Low As Reasonably Achievable”). Neben dem bewährten dosisreduzierenden R100-Sichtfeld in Dreiecksform stehen hierfür unter anderem Vorzüge wie die Bilderstellung sowohl im 180°- als auch im 360°-Modus, schnelle Ceph-Aufnahmen in gerade einmal 3,5 Sekunden oder eine Zoomrekonstruktionsfunktion, die eine Rekonstruktion einer 80-μm- aus einer 125-μm-Voxel-Aufnahme erlaubt, ohne eine neue Aufnahme anfertigen zu müssen.
Eine Einheit aus Funktionalität, Ergonomie und Ästhetik
Die ideale Verbindung zwischen Diagnose und Therapie wiederum bildet Moritas Behandlungseinheit Soaric. Der hochwertige und mehrfach für sein Design ausgezeichnete Patientenstuhl unterstützt durch integrierte Funktionen und modulare Erweiterungen den endodontischen Therapieablauf – z. B. Apex Lokator, Monitor oder Mikroskope unterschiedlicher Hersteller. Dabei setzt die Einheit auf großzügige Ablagemöglichkeiten, intuitive Greifwege sowie mithilfe ihres ergonomischen Designs auf die Schonung der Muskulatur des Zahnarztes: Im Arztelement befindet sich beispielsweise eine Schlauchzugentlastung, die beim Instrumentengebrauch die Handmuskulatur schont. Ältere Patienten mit eingeschränkter Mobilität wiederum profitieren von schwenkbaren Armlehnen und einem abklappbaren Fußteil, die den Zugang zum Patientenstuhl erleichtern. So müssen weder Patienten, Behandler oder Praxisteam Kompromisse hinsichtlich Behandlungskomfort und Funktionalität eingehen – optimale Voraussetzungen für harmonische Arbeitsläufe und ein hervorragendes Behandlungsergebnis.
Präzision und Sicherheit im Wurzelkanal
Schreitet der endodontische Behandler zur feintaktilen Arbeit im Mundraum, so stehen ihm eine Reihe hochwertiger Instrumente zur Verfügung. Zur komfortablen Präparation der Zugangskavität bietet Morita die leistungsfähigen TwinPower Turbinen und die Hand- und Winkelstücke der TorqTech- und Tokyo-Serie an, die eine hohe Durchzugskraft und extra kleine Instrumentenköpfe vereinen und somit eine gute Sicht auf den Arbeitsbereich und ausreichend Bewegungsraum bei der Behandlung der Molaren ermöglichen. Fundamental für die weitere Therapie sind die Schritte Messung, Aufbereitung und Polymerisation. Als innovative Komplettlösung steht für die Praxis das Kombinationssystem DentaPort ZX Set OTR mit Mess-, Aufbereitungs- und Polymerisationsmodul bereit, das alle Funktionen aus einer Hand bietet und die Endodontie um die Sicherheitsfunktion Optimum Torque Reverse (OTR) bereichert.
Daneben können endodontisch tätige Zahnärzte nun auf den neuen kabellosen Endomotor mit Apex Lokator Tri Auto ZX2 zurückgreifen, der als Nachfolger des Tri Auto ZX immer noch das einzige Endodontie-System auf dem Markt ist, das Messung und Aufbereitung in einem Handstück vereint. Auch Tri Auto ZX2 stellt die Sicherheit an oberste Stelle und hat mit OTR und der neuen Funktion Optimum Glide Path (OGP) gleich zwei Sicherheitsfeatures an Bord. OTR verändert die Drehrichtung der Feile, sobald eine Drehmomentüberschreitung auftritt – also der individuell festgelegte Drehmomentwert erreicht ist. Nach einer Rückdrehung von 90° dreht sie wieder in Schneidrichtung und bei weiterer Belastung wiederholt sich dieser Vorgang nach 180°. Zudem arbeitet OTR mit einer kleinen Winkeldrehung, wodurch sich das Risiko von Microcracks und Feilenbrüchen minimiert. Des Weiteren wird der ursprüngliche Kanalverlauf gewahrt und die sichere Entfernung von Debris ermöglicht – alles in allem verkürzt dies die Behandlungszeit. Dank OGP wiederum gelingt die schnelle und maschinelle Erstellung des Gleitpfads, der die eigentliche Kanalausformung einleitet und damit die optimale Vorbereitung des Wurzelkanals für eine sichere Endodontie darstellt. In Kombination mit der OGP-Funktion gelingt es dem Behandler, das Instrument ohne Fraktur, Stufenbildung, oder Verblockung auf Arbeitslänge zu bringen – genial einfach und absolut sicher. Zudem gibt das Gerät über ein LCD-Display exakte Messdaten des Handstücks wieder und ermöglicht eine ideale Rückmeldung aus dem Wurzelkanal, so auch den Abstand der Feile zum Apex. Unter dem Strich schont der Tri Auto ZX2 einerseits die natürliche Zahnsubstanz und macht andererseits die Behandlung noch effizienter, da der Anwender nur wenige Feilen benötigt. Darüber hinaus zeichnet sich das System durch seinen kleinen Kopf und sein geringes Gewicht (140 g) aus, wodurch es praktisch und angenehm zu bedienen ist. Das zukunftsorientierte kabellose Konzept macht die Behandlung für den Anwender deutlich flexibler, optimiert den Workflow und sorgt mit einfacher, intuitiver Bedienung und den automatischen Funktionen zu jeder Zeit für zuverlässige, sichere Ergebnisse.
Sichere und bessere Ergebnisse mit moderner Lasertechnologie
Auch die Laserzahnmedizin findet in der endodontischen Praxis immer häufiger Verwendung. Morita weist hier mittlerweile über 20 Jahre Erfahrung auf und produziert effiziente Systeme wie die den Er:YAG-Laser AdvErL EVO, der bei zahlreichen Indikationen vergleichsweise gewebeschonende Behandlungen ermöglicht: Unter anderem kommt der Laser im chirurgischen Bereich (z. B. Wurzelspitzenresektion, Entfernung von Zysten und Tumoren) sowie im Rahmen von Wurzelkanalbehandlungen zum Einsatz. Hier spielt der AdvErL EVO insbesondere bei der Kanalreinigung seine Vorteile aus. Studien zeigten, dass die Therapie mit Er:YAG-Lasern im Vergleich zu alternativen Verfahren unter anderem effektiver beim Abtransport der Debris1 ist. So erreicht das Hightech-Instrument ein Behandlungsergebnis, das mit den klassischen Methoden kaum erzielt werden kann – die Therapie geht minimalinvasiv, schmerzarm sowie ohne starke Vibration und Hitzeentwicklung vonstatten und ist somit auch angenehmer für den Patienten.
Fazit
Für die Endodontie stellt Morita von der Diagnose bis zum Follow-up ein umfassendes und qualitatives Portfolio für den Anwender zur Verfügung, das jederzeit ein effizientes, ergonomisches und sicheres Arbeiten ermöglicht. Zudem werden dem Zahnarzt Komfort und dem Patienten eine angenehme Behandlung geboten. Insbesondere das neue Röntgenkombinationssystem Veraview X800 und der neue Endomotor mit Apex Lokator Tri Auto ZX2 stellen den Sicherheitsaspekt heraus und setzen in ihren Bereichen neue Maßstäbe. Mit diesen Lösungen unterstreicht Morita seinen Anspruch, bei jedem Arbeitsschritt auf die Bedürfnisse von Anwender und Patient einzugehen und für das Ziel des Therapieerfolgs in der endodontischen Praxis weiterhin den „Goldstandard“ anzubieten.
1Yao K, Ide A, Satake K, Ichikawa M, Watanabe S, Anjo T, Ebihara A, Kobayashi C, Suda H (2014). Er:YAG Laser-activated Irrigation for Lateral Canals. 14th World Congress for Laser Dentistry. 02.-04. Juli 2014, Paris. Abstract Nr. 64558. Online: http://www.wfld-paris2014.com/images/Abstracts%20book%20OIWC%20&%20WFLD.pdf