Mehr Sicherheit und Präzision in der dritten Dimension

· Morita bietet smarte DVT-Lösungen für die endodontische Praxis

Die digitale Volumentomographie (DVT) ist mittlerweile fester Bestandteil vieler endodontischer Praxen. Sie ermöglicht eine optimale Planung des jeweiligen Eingriffs und eine umfassende Aufklärung des Patienten, bei der sich der Zahnarzt auf bildlich veranschaulichte Fakten beziehen kann. Im Vergleich zur radiologischen Diagnostik bietet DVT zudem den Vorteil, den Zahnbogen dreidimensional und ohne Verzerrungen darzustellen. Als führender Anbieter im Bereich Röntgen verfolgt Morita in der DVT die höchsten Ansprüche – hierzu zählen die innovativen Hard- und Software-Lösungen, die für das „Plus“ an Präzision bei der Diagnose sorgen.


In der Endodontie ist das Erfassen kleinster Strukturen unerlässlich, zum Beispiel um die Anzahl, Lage und den Verlauf der Wurzelkanäle zu erfassen oder auch um in der apikalen Mikrochirurgie die komplexen anatomischen Verhältnisse zu erkennen. Daher ist in Bezug auf das Röntgensystem höchste Präzision gefordert, wofür Morita auf modernste 3D-Röntgentechnik setzt: Mit dem neuen Veraview X800 erhält der Anwender eine brillante Bildqualität mit einer Voxelgröße von 80 µm und einer Auflösung von 2,5 LP/mm MTF bei 10 %, die einzigartig für ein Kombinationsröntgensystem ist. Dies ermöglicht präzise 3D-, Panorama- und Cephalometrieaufnahmen – sowohl in einem 180°- als auch einem 360°-Modus. Das breite Spektrum von elf Fields of View (FOV) deckt dabei Behandlungsgebiete ab – von der Mund-Gesichts-Kiefer-Chirurgie, Implantologie, Parodontologie, Endodontie, Kieferorthopädie bis hin zur allgemeinen Zahnheilkunde.

Neue Funktionen für eine höhere Diagnosesicherheit

Um die Bildschärfe weiter zu verbessern und Artefakte sowie Verzerrungen auf ein Minimum zu reduzieren, besitzt Veraview X800 einen horizontalen Röntgenstrahl, der sehr detailreiche 3D-Aufnahmen erzeugt: Verschiebt der Anwender den horizontalen Röntgenstrahl um 5 Grad, wird der störende Schatten des harten Gaumens bei Panoramaaufnahmen unterdrückt. Die Röntgenbilder lassen sich im Nachhinein mit Hilfe einer Zoomrekonstruktionsfunktion neuberechnen, die eine Rekonstruktion einer 80-μm- aus einer 125-μm-Voxel-Aufnahme erlaubt (Zoom Reconstruction Function) – und das ohne Anfertigung neuer Aufnahmen. So lässt sich das System noch exakter ausrichten, wodurch die auf den Patienten einwirkende Strahlung dem ALARA-Prinzip folgend „As Low As Reasonably Achievable“ gehalten werden kann. Daneben verfügt das System über einen Panoramascout, der es dem Anwender ermöglicht, die „Region of Interest“ vor der DVT-Aufnahme exakt zu definieren; der C-Arm fährt dann automatisch in die optimale Position, um die 3D-Aufnahme zu erstellen.

Auch die Panoramaaufnahmen wurden optimiert: Der Adaptive Focal Point (AFP) analysiert mehrere Schichten von akquirierten Bildern und setzt aus jedem Bereich der optimalen Panoramaschicht ein neues Bild zusammen. Die Funktion Adaptive Gray Scale (AGS) sorgt dagegen für den perfekten Kontrast. Zudem kann der Anwender die Aufnahmeschicht an den Zahnbogen anpassen (Optionen: schmal, standard und breit). Ergänzend kommt hier eine spezielle Aufnahmefunktion für kleinere Kinderkiefer (Pediatric Panorama) hinzu, die einen gezielteren und kürzeren Röntgenprozess erreicht und somit die Dosis reduziert. Im Bereich der Cephalometrieaufnahmen kann der Anwender drei verschiedene Aufnahmen wählen, um die Röntgenbelastung des Patienten zu verringern.

Die neuen Features kombiniert der Veraview X800 mit dem bewährten, einzigartigen R100-Sichtfeld in Form eines Reuleaux-Dreiecks, das nur den für die Diagnose wesentlichen Teil erfasst und die Strahlendosis gegenüber der konventionellen Zylinderform deutlich reduziert. Darüber hinaus kann der Anwender mit dem webbasierten Datenmanagement-System i-Dixel Web seine Röntgenaufnahmen auswerten, wann und wo immer er will – einfach und direkt über seinen Web-Browser. i-Dixel Web bietet hierbei eine vollwertige i-Dixel Funktionalität, ohne dass eine zusätzliche Software installiert werden muss.

Endodontisch rundum gut versorgt

In Synergie mit weiteren, innovativen Lösungen von Morita wie dem neuen kabellosen Endomotor mit Apex Lokator Tri Auto ZX2 (ausgestattet mit der völlig neuartigen „Optimum Glide Path“-Funktion, mit der sich besonders schnell und sicher der Gleitpfad maschinell erstellen lässt und der bewährten OTR (Optimum Torque Reverse-Funktion), dem modularen Endodontiesystem DentaPort ZX Set OTR (bestehend aus Apex Lokator DentaPort Root ZX, Aufbereitungsmotor DentaPort TriAuto und Polymerisationslampe), dem zukunftsweisenden Er:YAG-Laser AdvErL Evo und ergonomischen Behandlungseinheiten wie SIGNO G10 II oder Soaric mit Apex Lokator- oder Mikroskop-Ausführung ist der Behandler umfänglich versorgt. So wird Morita auch mit den neuesten Entwicklungen seinem Anspruch gerecht, intelligente DVT-Lösungen für die Endodontie mehr Anwendungskomfort und maximale Patientenzufriedenheit anzubieten.

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