Spaceline von Morita – State of the Art seit 50 Jahren

· Seit 1963 hat sich die Spaceline-Behandlungseinheit von Morita millionenfach bewährt – und die Entwicklung geht weiter.

Im Oktober 1963 präsentierte der japanische Anbieter Morita erstmals die Behandlungseinheit Spaceline der amerikanischen Zahnärztevereinigung, ab 1964 sorgte sie für eine Revolution in den Praxen. Mit einem Designkonzept, das den Menschen auch 50 Jahre später noch so kompromisslos in den Mittelpunkt stellt wie kaum ein anderes, ermöglicht Spaceline ein besonders effizientes und entspanntes Arbeiten. Dank konsequenter Weiterentwicklung blieb die Serie immer State of the Art, wie auch die aktuellen Ausführungen der Spaceline EMCIA beweisen.


Mehr als 90.000 Einheiten und Millionen erfolgreiche Behandlungen – Spaceline von Morita hat längst Dentalgeschichte geschrieben. Entspannung und Komfort für Zahnarzt und Patient bestimmten das Konzept der Einheit seit seiner ersten Vorstellung. Waren die gängigen europäischen Behandlungseinheiten vor dem Jahr 1963 noch groß und plump, zog mit Spaceline vom japanischen Hersteller Morita eine revolutionäre Design-Innovation in die Praxen ein.

Gesunde Haltung

Dr. Daryl R. Beach, Zahnarzt aus den USA, hatte wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung dieser neuen Generation von Behandlungseinheiten. Wurden Patienten zuvor noch aufrecht sitzend in einem Stuhl versorgt und musste der Zahnarzt eine entsprechend verdrehte Haltung einnehmen, plädierte Dr. Beach für eine ergonomische Behandlungsposition, die auf physiologische Körperhaltung und natürliche Bewegungen zielte. Spaceline orientierte sich an diesen Gedanken und stellte damit einen konsequenten Gegenentwurf zu den vor 50 Jahren gängigen Modellen dar: Sie war die weltweit erste Behandlungseinheit, an der der Zahnarzt sitzend am liegendem Patienten arbeiten konnte.     

So bot Spaceline ein neues Maß an Komfort und Bedienerfreundlichkeit. Die Einheit förderte eine natürliche Körperhaltung und berücksichtigte die intuitiven Bewegungsabläufe des Behandlers sowie die Laufwege des Teams. Sie schafft damit bis heute beste Voraussetzungen für ein konzentriertes, feintaktiles Arbeiten bei besonders effizienter Nutzung der verfügbaren Zeit – zum Vorteil von Patient und Zahnarzt gleichermaßen. Kurz: Der Mensch stand und steht konsequent im Mittelpunkt des Spaceline-Konzepts.

Eine neue Dimension der Behandlung

Als das Modell „Spaceline Standard“ von 1963 erstmals eine liegende Position des Patienten ermöglichte, wurde buchstäblich eine neue Dimension der Behandlung geschaffen. Auch ließen sich die verschiedenen Instrumente und Handstücke platzsparend einfach in der Rückenlehne ablegen. Die Resonanz war überragend: Nach Einführung im Jahre 1964 wurde dieses Modell mehr als 15.000-mal geordert. 1972 passte Morita  in der optimierten Serie „Spaceline HPO“ noch einmal die Behandlungseinheit an verschiedene Körperpositionen und Bewegungen an; nur ein Jahr später folgte „Spaceline Ace“, bei der sich die Position der Liege mit nur einem Tastendruck verändern ließ. Auch konnte das Kopfteil automatisch geneigt und gesenkt werden.

Das 1978 vorgestellte Modell „Spaceline Elegance“ machte dann Höhe und Rückenlehne des Patientenstuhls elektronisch verstellbar. 1988 ließ sich der Stuhl (Spaceline 525) in die Horizontale fahren und die Höhe bis auf 45 cm absenken, so dass die Patienten einen noch leichteren Zugang hatten. Spaceline 630 wurde 1992 auch mit einem Vakuum-Tankreinigungssystem ausgestattet, für einfache Wartung und zuverlässige Infektionskontrolle.

Innovativ ins neue Jahrtausend

Die Erfolgsgeschichte setzte sich im 21. Jahrhundert nahtlos fort. Die beliebte Einheit „Spaceline Septus“ von 2003 zum Beispiel bot den Patienten einen außergewöhnlichen Komfort, indem der Zahnarzt sie ruckfrei bewegen konnte. Der Behandler nahm Einstellungen ganz bequem per Touch-Display vor. Die Variante „Spaceline Feel 21“ aus dem Jahr 2008 stärkte nochmal die Bedienerfreundlichkeit, indem auf überflüssiges Zubehör wie ein Griff, Handschalter, eine Laufrolle für das OP-Werkzeug, eine Rückenverstellung für den Stuhl, ein Mundspülbecken sowie unnötige Kabel und Leitungen verzichtet wurde. Und die Ausführung „Spirit V“ setzte 2009 Zeichen, indem sie die Möglichkeit bot, die Wasserleitungen auch über Nacht und an freien Tagen zu reinigen.

Aktuell vereint wird die jahrzehntelange Fortentwicklung in der Behandlungseinheit Spaceline EMCIA. So kombiniert das neueste Modell „EMCIA  III UP“ aus dem Jahr 2013 modernste Funktionen mit einer hocheleganten Form. Ganz in der Tradition der Serie ermöglicht es dem Behandler, in einer aufrechten und stabilen Sitzposition zu arbeiten, während sich die Fingerspitzen im idealen Sehabstand befinden. Diese konsequente Ausrichtung der Einheit auf die 12-Uhr-Behandlungsposition nach Dr. Beach ist prädestiniert für präzises Arbeiten. Alle Bedienelemente, etwa für die Handstücke und die Steuerung der Behandlungseinheit, wurden außerdem in einem Fußschalter zusammengefasst, und die Form der halbrunden Kopfstütze optimiert, um den Kopf des Patienten in einer bequemen Position in der Mitte zu fixieren.

Die Entwicklung geht weiter

50 Jahre Spaceline von Morita: Bei aller Weiterentwicklung ist die Serie ihrem Prinzip, immer den Menschen im Fokus zu behalten, also konsequent treu geblieben. Denn der Wunsch nach einer möglichst effizienten und komfortablen Behandlung ist zeitlos. Die Serie trägt seit einem halben Jahrhundert maßgeblich zur Gesundheit der Bevölkerung bei – und die Entwicklung geht weiter. Morita wird auch in Zukunft innovative Lösungen präsentieren, um die Erfolgsgeschichte von Spaceline fortzuschreiben.

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