Nachbericht: Moderne Praxiskonzepte: Die Haltung entscheidet

· DTZT 2015: Morita mit anwenderorientiertem Rahmenprogramm

Als Premiumpartner des Deutschen Zahnärztetages (DTZT) im Netzwerk der Kompetenzen bot Morita vom 6. bis 7. November 2015 in Frankfurt am Main ein spannendes Rahmenprogramm und präsentierte den Besuchern seine Lösungen für eine zukunftsorientierte Zahnmedizin: Neben der modernen Hard- und Software des japanischen Traditionsunternehmens standen auch ergonomische Praxiskonzepte im Fokus, die Anwendern und deren Teams ein möglichst beschwerdefreies Arbeitsleben ermöglichen sollen. Diese wurden in einem gut besuchten Vortrag des Ergonomie-Experten Dr. Arnd Lohmann, MSc, mittels Live-Demonstration praxisnah erläutert.


Der Deutsche Zahnärztetag bot der Dentalwelt auch 2015 eine umfangreiche Informationsplattform für neue Produktkonzepte sowie ein erstklassiges Rahmenprogramm, in das sich entsprechend dem Motto „Klinisch relevant, kritisch betrachtet, konstruktiv diskutiert“ auch Morita einfügte – seit mehreren Jahren Premiumpartner des DTZT im Bereich Röntgen, Digitale Volumentomographie (DVT) sowie Endodontie. Um Patienten ein noch schöneres Lächeln schenken zu können, bietet das Unternehmen Lösungen an, die sich von allgemeinen Ansätzen abheben und den Behandlungsablauf von der Diagnose bis hin zum Follow-up abdecken. Neben diesem Anspruch zeigte sich, dass auch die (Arbeits-)Haltung für Morita eine wesentliche Rolle spielt: Der Bremer Ergonomie-Spezialist Dr. Arnd Lohmann, MSc, erläuterte das „Sitz- und Sehkonzept“ von Morita und vermittelte im Rahmen der Vortragsreihe „Arbeitsplatz Zahnarzt: Gut sitzen – gut sehen“ der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitswissenschaft und Zahnheilkunde (AGAZ) an der Spaceline EMCIA anschaulich die Vorzüge der ergonomisch-funktionalen Behandlungstechnik nach Dr. Daryl Beach. Wichtig sei, dass theoretische Ergonomiekonzepte auch in der Praxis funktionieren und einen echten Mehrwert für den Behandler und sein Team bieten. Daher solle sich jeder seine Arbeitshaltung bewusst machen und bei Beschwerden neue Positionen ausprobieren – schließlich sind Hals- und Rückenbeschwerden in den zahnmedizinischen Berufen besonders weit verbreitet. Eine ergonomische Arbeitsweise sollte dabei sowohl einfach nachvollziehbar wie auch bequem zu erlernen sein. Dies sei bei der Behandlung aus der 12-Uhr-Position nach Dr. Beach der Fall: Lohmann verdeutlichte den über 40 Teilnehmern, dass die Technik zu einer verbesserten Arbeitshaltung und somit zu einem wesentlich bequemeren und gesünderem Sitzen führt (Abb. 3). Ideale Voraussetzungen zur Umsetzung bieten passende Behandlungseinheiten wie die Spaceline EMCIA – eine Einheit, die sich wie die dazu erhältlichen Instrumente am Konzept von Dr. Beach orientiert. Diese unterstütze sowohl die natürliche Arbeitshaltung des Zahnarztes als auch eine ergonomische Haltung mit ausreichend Beinfreiheit für die Assistenz. Die Instrumentenanordnung in der Rückenlehne und im Arztelement ist beispielsweise so abgestimmt, dass ein Arbeiten ohne Verdrehung der Wirbelsäule möglich ist. Neben einer ausreichenden Bewegungsfreiheit bietet Spaceline EMCIA bei einer Behandlung aus der 12-Uhr-Position auch eine gute Sicht auf das Arbeitsumfeld. Bezüglich Praxistauglichkeit und Lernerfolg bekomme Lohmann überaus positive Rückmeldungen von Kollegen, die seine Ergonomiekurse besuchen: Innerhalb des 1 ½-tägigen Workshops „Präzision ist eine Haltung“ von Morita würden die Teilnehmer nach einer kurzen Einführung in die Behandlungstechnik sofort Erfolge erzielen. Gerade mit Blick auf ein langes und beschwerdefreies Arbeitsleben sei die praktische Umsetzung des Konzepts für jeden Zahnarzt empfehlenswert – wovon auch das Praxisteam profitiert.

Am Messestand wiederum stellte Morita intelligente Hard- und Softwarelösungen vor, die neue Akzente in den Bereichen Oralchirurgie, Endodontie, Implantologie und Kieferorthopädie setzen. Auch hier stand unter anderem eine Behandlungseinheit im Mittelpunkt, die seit August 2015 auf dem Markt erhältlich ist: Die beliebte SIGNO-Serie wurde um die neue SIGNO G10 II erweitert, die sowohl als Schwebetischvariante S (u. a. flexible Positionierung) oder Schwingbügelversion OTP (u. a. hoher Behandlungsfreiraum) zur Verfügung steht und mit gewohnt hochwertiger Qualität, Funktionalität und Flexibilität überzeugt. Als Premiumpartner im Bereich Röntgen und DVT unterstrich Morita zudem seinen Anspruch als Leistungsführer in der 3D-Bildgebung. Das Kombinationssystem Veraviewepocs 3D R100 mit insgesamt acht Fields of View (FOV) präsentierte sich den Besuchern am Messestand als „Alleskönner“ für die Röntgendiagnostik. Geeignet für Panorama-, Cephalometrie- und 3D-Aufnahmen, kombiniert es die Vorteile der digitalen Volumentomographie mit denen eines konventionellen Röntgengerätes und bietet ein einzigartiges, dem Kieferbogen angepasstes Sichtfeld, das nur die klinisch relevanten Bereiche bei geringer Strahlenbelastung abbildet (R = Reuleaux). Die beiden FOV Ø R100 × 40 mm und Ø 80 × 40 mm wiederum ermöglichen eine individuellere Höhenanpassung und vereinfachen die Aufnahme von Ober- oder Unterkiefer. Dabei unterstützt die smarte Software i-Dixel die digitale Integration der Praxis und sorgt für eine lückenlose Dokumentation sowie eine komfortable Verwaltung der Aufnahmen. Diese Kombination von Hard- und Software bringt für die Zahnmedizin zahlreiche Verbesserungen mit sich – neben einer optimierten Behandlungsplanung auch effizientere Prozesse und eine höhere Wirtschaftlichkeit. Hierbei verknüpft Morita seine Lösungen im Rahmen seines Best-Partner-Prinzips mit offenen Plattformen (z. B. lassen sich die 3D-Daten bequem mit verschiedenen Scanner-Aufnahmen zusammenführen).

Im besonderen Interesse von endodontisch tätigen Behandlern stand DentaPort ZX Set OTR, Moritas Modulsystem für Endometrie, Aufbereitung und Polymerisation mit der innovativen neuen Sicherheitsfunktion Optimum Torque Reverse (spezielle Angebote anlässlich des DTZT gelten bis zum 31.12.2015, gleiches gilt für die Turbinen-Serien TwinPower und TorqTech).

Alles in allem ist für dauerhafte Therapieerfolge nicht nur die (Arbeits-)Haltung des Behandlers entscheidend, sondern auch dessen qualitativer Anspruch an moderne Praxiskonzepte. Mit Blick auf das 100-jährige Firmenjubiläum 2016 steht Morita seit nunmehr fast einem Jahrhundert für eine zukunftsorientierte Zahnheilkunde, die eine fortwährende Optimierung von Nutzerfreundlichkeit und Praxisworkflow anstrebt. Getreu dem Motto „Quality of life starts with excellent solutions” bewies Morita auch beim DTZT 2015 seine ausgeprägte Lösungskompetenz mit Produktkonzepten, welche die Lebensqualität von Patienten und Behandlern nachhaltig verbessern.

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